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bei der Neuevangelisierung |
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Neuevangelisierung In der Kirche gab es Zeiten, wo der Glaube lebendig war und wo er schwach war. Die Kirche hat schwierige Zeiten gut gemeistert (Völkerwanderung, Renaissance, katholische Reform nach der Reformation, Aufklärung, Absolutismus… In der Zeit der Säkularisierung und des Wohlstandes ist die Kirche in diesen Ländern wieder schwach. Diese äußere Schwachheit war oft der Anfang ihrer geistigen und geistlichen Stärke. In Europa und Nordamerika erlebt das Christentum wieder Perioden der Schwachheit. Der
Weg zur Neuevangelisation:
Papst Benedikt XVI. errichtet den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung am 21. September 2010 Aus dem Päpstlichen Dokument Ubicumque et semper vom 12. Oktober 2010: Jesus, der erste und höchste Evangelisierer, gab den Aposteln am Tag Seiner Himmelfahrt zum Vater den Auftrag: "Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe" (Mt 28,19 - 20). Zu den Aufgaben und Pflichten dieses Rates gehören: 1° den theologischen und pastoralen Sinn einer neuen Evangelisierung zu vertiefen; 2° das Studium, die Verbreitung und die Anwendung des päpstlichen Lehramtes mit Bezug auf die mit der Neuevangelisierung verbundenen Argumente zu befördern, in enger Kooperation mit den Bischofskonferenzen, die dazu eine Einrichtung ad hoc bilden werden; 3° Initiativen in Verbindung mit einer Neuevangelisierung bekannt zu machen und zu unterstützen, die in den diversen Teilkirchen schon unternommen werden und die Verwirklichung neuer Initiativen zu fördern, unter aktiver Hereinnahme auch jener Kräfte, die sich in den Instituten des geweihten Lebens und in den Gesellschaften apostolischen Lebens finden, aber ebenso in den Vereinigungen von Gläubigen und in neuen Gemeinschaften; 4° die Anwendung neuerer Formen sozialer Kommunikationsmittel zu bewerten und sich um diese als Instrumente einer neuen Evangelisierung zu kümmern; 5° den Gebrauch des „Katechismus der Katholischen Kirche“ zu befördern, der für die Men-schen unserer Zeit die Gesamtheit des Glaubens wesentlich und vollständig zusammenfasst. Aus dem Artikel Nummer vier: § 1 Der Rat wird von einem Erzbischof als Präsidenten geleitet, unterstützt durch einen Se- kretär, einen Untersekretär und durch eine passende Zahl von Beamten gemäß den fest- gelegten Normen der Apostolischen Konstitution Pastor bonus und des „Regolamento Generale della Curia Romana“. § 2 Der Rat hat eigene Mitglieder und kann eigene Konsultoren bestellen. Gegeben in Castel Gandolfo, am 21. September im Jahr des Herrn 2010, am Fest des heiligen Matthäus, Apostel und Evangelist, im sechsten Jahr Unseres Pontifikates. BENEDICTUS PP. XVI |
Böses/Sünde Erlösung Neuevangelisierung Herausgeber Neue Ausgabe |
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